Auf den Ernährungsbereich bezogen stellt das Konzept der Negentropie einen neuen Gedanken dar. Er bezieht sich auf die Produktion komplexer Moleküle, wie sie in der Natur stattfindet und wobei die essentiellen Substanzen unter besonderen stereochemischen Bedingungen vorkommen.
Dabei kann eine adäquate Nutzung der thermodynamischen Umwandlungsgradienten durch die verschiedenen Enzyme erfolgen, wie auch eine nachfolgende Verwertung im menschlichen Lebensprozess. Unglücklicherweise sind die Menschen von der Erhitzung ihrer Nahrungsmittel abhängig, durch die molekulare Grösse und das Molekulargewicht der ohne dieses Vorgehen nicht nutzbaren Nährstoffe herabgesetzt wird und wobei sich die räumliche Anordnung der Atome in den Nährstoffmolekülen verändert.
Diese Denaturierung bewirkt die Zerstörung eines grossen Teils der Nährstoffe, wodurch - ergänzt durch die unzulängliche Leistungsfähigkeit des menschlichen Verdauungsapparates - die Widerstandskraft des Körpers gegen Krankheiten herabgesetzt wird und die Lebenserwartung abnimmt.
Bei der Verdauung findet keine gleichmässige Nutzung der Nährstoffmoleküle statt. Vielmehr ist ihre Assimilation von der molekularen Grösse und dem Molekulargewicht abhängig. Der Ablauf des Verdauungsprozesses erfordert ein bestimmtes Gewicht und eine bestimmte strukturelle Komplexität der Nährstoffmoleküle, Tatsachen, die in langjähriger Forschung und in umfassenden biologischen Experimenten entdeckt worden sind. Es zeigte sich, dass der menschliche Verdauungsapparat Proteine nur in einem sehr begrenzten Bereich molekularer Komplexität assimilieren kann, im Rahmen von 500 000 bis 380 000 molekularer Einheiten (Näherungswert). Unsere Nahrung enthält zwar Nährstoffe auf Molekularebene, jedoch sind sie in sehr begrenzten Mengen vorhanden und die Mehrzahl dieser Moleküle befindet sich ausserhalb des assimilierbaren Bereichs. Aus diesem Grund ist unsere Ernährung völlig mangelhaft.
Die Aufgabe bestand darin, Nährstoffmoleküle aus Getreide und Meeresalgen zu gewinnen, ohne sie durch Denaturierung zu zerstören und gleichzeitig eine mengenmässig hohe Konzentration zu erzielen, wodurch sie in den Bereich hoher Nutzbarkeit und Assimilation einzuordnen sind. Als Vehikel für den Transport der Nährstoffmoleküle wurde ein natürlicher Stoff benutzt - pflanzliche Zellulose - weswegen nur eine kleine Menge der Präparate ALEN oder EVELIZA erforderlich ist, um eine hohe Nährstoffversorgung zu erreichen.
Es ist nahezu unmöglich das Volumen der natürlichen Nährstoffe zu erfassen, die der Zelle bei der Einnahme von ALEN zur Verfügung stehen. Es ist nicht möglich, die in ALEN oder EVELIZA enthaltenen Vitamine mit denen industriellen Ursprungs zu vergleichen, da dabei die strukturelle Zusammensetzung unberücksichtigt bleibt und in dem einen Fall auf die räumliche Anordnung der Atome Bezug genommen wird, im anderen vom Gewicht ausgegangen wird. Dies gilt in Bezug auf das Wassermolekül und seine verschiedenen Radikale, die vom Molekül abgegebene und im Stoffwechselvorgang den Umwandlungsgradienten beeinflussende Energie, als auch auf die verschiedenen an der Umwandlung beteiligten Enzyme. Leider gibt es keine wissenschaftliche Methode zur tabellarischen Darstellung der Werte oder des Nährstoffpotentials der Präparate ALEN oder EVELIZA (der Negentropie) und es ist nicht möglich festzustellen, unter welchen Umständen ein Nährstoffmolekül mehr oder weniger Negentropie aufweist. Die gewonnenen Daten entstammen indirekt dem biologischen Vergleich von Tausenden experimentell genutzter Tiere. Es ist uns ganz wichtig zu betonen, dass diese Tiere nicht in Ställen oder Laboren beherbergt wurden, sondern auf einer eignes dafür gekauften 5 Hektar grossen Farm.
ALEN und EVELIZA bieten aufgrund ihres neuen Qualitätskonzeptes Nährstoffe besonderer Qualität mit erstaunlichen Nähreigenschaften. Dies steht in keinem Verhältnis zu den geringfügigen Mengen essentieller Substanzen, die aus der chemischen Zusammensetzung ersichtlich sind; so sind z.B. nur 0,51 mg Vitamin B1, oder 0,50 mg Vitamin C vorhanden, usw.
Dennoch bewirken ALEN und EVELIZA selbst mit diesen erstaunlich geringen Mengen essentieller Substanzen geradezu phantastische Veränderungen bei Mangelerscheinungen. Diese Erklärung verhilft dazu zu verstehen, dass der Schlüsselfaktor des Nährstoffmoleküls in der stereochemischen Reparatur der Moleküle besteht.
Diese Entdeckung hat neue Möglichkeiten für interessante und fruchtbare Forschungen eröffnet. Doch sind wissenschaftliche Wege schwierig zu begehen und in den meisten Fällen werden erst die Folgen festgestellt und danach erst die Ursachen ermittelt. Das Gegenteil zu vertreten und darauf zu bestehen, dass zur Akzeptanz einer Entdeckung erst die Ursachen bewiesen werden müssen, würde einen ernsthaften Schlag gegen den menschlichen Fortschritt bedeuten.
ALEN und EVELIZA stellen grosse wissenschaftliche Fortschritte dar, die zur Lösung gegenwärtiger Ernährungsprobleme beitragen und viele Türen für Forschungen in den Bereichen Biochemie und Ernährung eröffnen können.